3.09.2009

Kinder, Hunde und Frettchen

Der Jagdhund muss lernen, die Frettchen als Partner zu akzeptierenWenn wir schon die Gewöhnung an den Partner Mensch ansprechen, dann müssen natürlich auch die Hunde mit einbezogen werden. Der Hund muss lernen, dass er mit dem kleinen Raubtier im Team jagen soll. Er muss ganz schnell kapieren den kleinen Stinker zumindest zu ignorieren. Dies fällt einem raubwildscharfen, ausgewachsenen Hund natürlich schwerer als einem Welpen, der schon gleich mit den Frettchen aufwächst. Wichtig ist in jedem Fall, Hund und Frettchen die Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Am besten zunächst durch Draht getrennt und dann unter möglicher Einflussnahme (Leine). Frettchen sind Hunden gegenüber natürlich völlig unbedarft. Sie kommen dem großen Tier arglos oder auch wüst keckernd entgegen. Ihr Verhalten ist diesbezüglich kaum zu beeinflussen, deshalb muss der Hund die Verhaltensweisen lernen, was bei uns auch noch nie zu Problemen geführt hat.

Ähnlich ist es mit Kindern. Frettchen sind kein Spielzeug und auch keine Hunde mit meist großer Toleranzbereitschaft. Das A und O ist das richtige Anfassen. Dies muss den Kindern sorgfältig gezeigt werden. Wenn die kleinen Stinker falsch angefasst werden, reagieren sie auf ihre eigene schmerzhafte Weise. Haben die Kinder aber erst einmal gelernt mit diesen Tieren umzugehen, dann werden sie bei der Haltung  Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen erwerben, denn Frettchen sind interessante und liebenswerte Haustiere.

Der Jagdhund muss lernen, die Frettchen als Partner zu akzeptieren

Hunde, Kinder und Frettchen

Hinterlasse einen Kommentar

Dein Kommentar:

Kategorien

Sponsored Links